Wie spreche ich eine Herrin an? Oft sind sich devote Männer unsicher, wie sie eine Lady ansprechen sollen. Verständlicher weise können sie es ja auch nicht wissen, es sei denn sie haben hellseherische Fähigkeiten. Jede Dame hat andere Vorlieben, was die Anrede betrifft und sogar das kann man nicht pauschalisieren. Zu manchen Verhältnissen passt die eine andere besser, und zu anderen eben eine andere. Folgendes steht zur Wahl:
Das flapsige „Du“: manche Frauen mögen ein sehr persönliches Verhältnis zu ihrem sub. Möglicherweise wird eine Beziehung angestrebt. Dafür eignet sich das du hervorragend.
Das respektvolle „Sie“: eine fremde Person respektvoll zu siezen ist im deutschen Sprachraum gebräuchlich. Und so ist auch vielen Herrinnen das Sie angenehm.
Der Pluralis majestatis(lat. Plural der Hoheit): Die Ansprache in den Königshäusern. Um einen König oder Herrscher als besonders würdig auszuzeichnen, wurde der Pluralis majestatis verwendet. Ein Beispiel: “Eure Gottheit, wie geht es euch heute?” Von vielen subs als besonders aufmerksam und Überhöflich verwendet ist es dennoch nicht so gebräuchlich und von den Ladys eher selten gefordert.
Aber welche ist denn nun die, die der sub wählen sollte? Diese Frage muss er sich oder vielmehr die Herrin ihm beantworten. Also lautet meine Empfehlung wie so oft: Fragen!!! Frage sie zu Beginn der Unterhaltung welche Anrede ihr angenehm ist.
Nur wer fragt wird etwas über sein Gegenüber erfahren. Das gilt im Übrigen auch für andere Bereiche, nicht nur für die Anrede. Wenn du deine Angebetete nicht fragst, welche Blumen sie mag, wirst du ihr auch keine leuchtenden Augen bereiten können, mit dem tollsten Blumen der Welt. Aber das willst du doch, oder?