Herrschaft

Er denkt viel nach. Ihm fehlt etwas und er weiß was es ist. Doch es zu lindern, das vermag er nicht. Seine Gedanken und seine Emotionen sind wie tausend Autobahnen, in einer vernebelten Welt. Sein Glück ist die Unterwerfung, diese tiefe hingebungsvolle Unterwerfung. Da wo andere Liebe schenken, sich dadurch in binden, empfindet er diese anderen Gefühle. Er ist nicht wie andere, Devotion ist in seiner Seele tief verankert. Ihn treibt Sehnsucht an, das Geschenk mit all seinen Sinnen übergeben zu dürfen.

Oft dachte er nach, zerdachte diese vier Buchstaben, die ihm so viel bedeuten und für ihn eine sehr tiefe auch romantische Bedeutung haben.

Doch oftmals kommt es einfach daher. Sie kamen einfach daher. Zwei Seelen, zwei Menschen, 2 Persönlichkeiten. Am Anfang voller Rücksicht, ganz sanft. Doch die Zeilen wuchsen schnell. Er konnte plötzlich Dinge lesen, die da nicht standen, die sie nicht sagten. Er erfasste das und er nahm es richtig auf. So wie sie auch ihn lesen konnten, er öffnete sich von Beginn an. Die Wege schienen erst entfernt und doch kreuzten sie sich. Doch… es war anders, sie kreuzten sich nicht mehr sondern plötzlich überlagerten sie sich. In ihm ging ein strahlen auf, das Glück durchströmte Ihn, wie das Strahlen von 5 Sonnen. Wenn man so etwas spürt, dann ist es richtig, dann gibt man sich absolut hin, man schenkt seine Unterwerfung. In absoluter Gänze, vollumfänglich. Er tat es, denn diese 2 Seelen hielten sofort die Hand über ihn, berührten seinen Hals und erschlossen ihn. Seine Miss wusste von Anfang ihn zu beherrschen, ihm ihre Dominanz zu schenken. Sie machten ihm klar, das er ihnen gehören wird und er von nun an ihnen dient. Er weiß, das auch Schmerzen sein Leben füllen werden, Schmerzen, die er aushalten darf, um damit die Herrschaft zu erfreuen, das Vertrauen zu steigern und tiefer in die Unterwerfung zu sinken. Er vertraut ihnen jetzt schon. Es gibt nichts was er nicht ansprechen würde. Ja, einiges was angesprochen wurde hat ihn Überwindung gekostet. Doch es ist seine Herrschaft, es interessiert sie und es ist Ihr Eigentum.

Der Raum ist still… ein leises knistern. Sein Kopf ist gesenkt. Er kniet.. den Rücken gerade. Plötzlich Schritte, er vernimmt den Klang Ihrer Heels. Jeder Klack, lässt ihn zucken. Wortlos wird etwas um meinen Hals gelegt. Zwei Ketten werden mit einem Klick verbunden. “Nun bist du da, nun bist bist du gefangen, Nun bist du frei.. frei von deiner Sehnsucht.”

Eine Träne kullert hinab….

Danke meine Herrschaft.