Dominante Frauen haben bisher nur Thomas’ Fantasien bevölkert, während die Gelegenheiten, seinen Traumfrauen nahezukommen, äußerst spärlich gesät waren. So verwundert es nicht, daß Thomas die Radikalfeministin Chiara allein auf Grund der Tatsache, daß sie bereit ist, sich mit ihm abzugeben, für die Antwort auf alle seine Gebete hält. Da Chiara aber Ansprüche stellt, die den SM-Anfänger Thomas hoffnungslos überfordern, zeigt sich schnell, daß die Verbindung nicht unbedingt ideal ist. Thomas gibt sich aus Angst, Chiara wieder zu verlieren, zunächst alle Mühe, sie zufriedenzustellen. Doch die schwer in Einklang zu bringenden Erwartungen beider und nicht zuletzt der Einfluß Dritter, von denen jeder eine ureigene, nicht selten abstruse Theorie zur Beendigung des Geschlechterkampfs anzubieten hat, verschärfen den Konflikt. So erscheint die Beziehung gescheitert, die Probleme für beide Partner unlösbar, bis schließlich am Ende doch noch die erhoffte Wende eintritt.
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